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Eine fast fertiggestellte Fassadendämmung

Fassaden-Dämmung

Die größte Wärmemenge entweicht beim Altbau vor allem über das Dach, über die Fenster und über die Außenwände. Mit einer Fassaden­dämmung kann unter ent­sprechenden Bedingungen bis zu einem Fünftel der Energie ein­gespart werden.

Bis zu 25 Prozent Energie gehen bei Alt­bauten über die Außen­wände verloren. Das technische Energie­einspar­potenzial einer Fassaden­dämmung liegt bei 10 bis 20 Prozent.

Ein günstiger Zeitpunkt für eine Dämmung der Außen­wände ist, wenn ohnehin Fassaden­arbeiten anstehen, wie z. B. Putz­ausbesserungen, der Einbau neuer Fenster oder ein Neu­anstrich. Denn viele Kosten, wie z. B. die für ein Gerüst, fallen durch nötige Instand­setzungs­maßnahmen in jedem Fall an. Dadurch reduzieren sich die Kosten für die reine Energie­spar­maßnahme.

Welche Systeme gibt es für die Wärme­dämmung der Fassade?

Für die Dämmung der Fassade gibt es verschiedene Systeme. Die drei gängigsten sind das WDVS bzw. die Thermo­haut, die Kern­dämmung und die hinter­lüftete Vorhang­fassade. Die Dämm­stoff­dicke sollte man sich immer berechnen lassen, da sie stark vom Zustand der Fassade abhängt.

Fassadendämmung mit WDVS – bei Putz- und Ziegel­fassaden

Die Mehrheit der Bestands­gebäude kann mit einem WDVS versehen werden. Besonders geeignet ist es für einschalige, verputzte Wände. Bei Fachwerk­häusern oder bei Gründerzeit- und Jugendstil­häusern mit strukturierten Fassaden ist dieses System weniger zu empfehlen. Hier ist ggf. eine Innen­dämmung die geeignete Variante.

Ein WDVS besteht aus Dämmstoff (meist Mineral­faser oder Hart­schaum), Armierungs­gewebe und Außenputz oder Riemchen­verblendung. Der Dämm­stoff wird direkt auf die Wand geklebt und gedübelt. Für un­regel­mäßige Untergründe oder Misch­bauweise gibt es Schienen­systeme. Ein WDVS sollte nur ein Fachbetrieb installieren.

Fassadendämmung mit hinter­lüfteter Vorhang­fassade – gut geschützt

Alternativ kann eine hinter­lüftete Vorhang­fassade angebracht werden. Dabei wird eine Unter­konstruktion aus Holz oder Alu-Profilen auf der Außen­wand befestigt und der Dämmstoff (meist Zellulose oder Mineral­wolle) in die Zwischen­räume gefüllt. Die Außen­verkleidung wird im Anschluss auf der Unter­konstruktion montiert. Um den Ab­transport von Feuchtig­keit zu gewähr­leisten, muss ein Luft­spalt zwischen Dämmung und Verkleidung zur Hinter­lüftung bleiben. Die Außen­wand ist bei dieser Art der Fassaden­dämmung gut vor Witterungs­einflüssen geschützt. Außerdem gibt es eine große Auswahl an Außen­verkleidungen (Holz, Schiefer, Faser­zement­platten etc.). Als Folge ist jedoch die Wand bei gleicher Dämmstoff­dicke etwas breiter als beim WDVS.

Dicke Wände ersetzen keine Dämmung der Fassade

Eine besonders dicke Hauswand ersetzt übrigens keine Fassaden­dämmung. Entscheidend für den Wärme­schutz ist vielmehr die Wärme­leit­fähigkeit des Wand­bau­stoffes. Ältere Haus­wände bestehen meist aus schweren Wand­bau­stoffen, wie z. B. Voll­ziege­lmauerwerk, die Wärme sehr gut nach außen ableiten. Ihr Wärme­schutz ist daher sehr schlecht (U-Werte um 1,4 W/(m²K). Das HMWVL gibt an, dass diese Wärme­verluste mit einer Fassaden­dämmung um 80 Prozent reduziert werden können.

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